CDU Langenhagen gratuliert Wahlsiegern
10.12.2018
Wir gratulieren der neuen Vorsitzenden der CDU Annegret Kramp-Karrenbauer und dem neuen Generalsekretär Paul Ziemiak zu ihrer Wahl, und verknüpfen das gleichzeitig mit ganz konkreten Wünschen. Wir haben bei den Bewerbungsreden um den Parteivorsitz viel gehört darüber wie wichtig das „C“ für unsere neue Vorsitzende ist. Das wollen wir erweitern und einen Fokus auf das „D“ legen: Wir wünschen uns, dass die Mitglieder der CDU definieren wie unsere Heimat aussehen soll. Wir sollten uns darum kümmern, wie wir unsere Kultur und unsere Traditionen erhalten und stärken. Das Ziel muss es dabei sein, den gesellschaftlichen Zusammenhalt wiederherzustellen und die Grenzen unserer Integrationsfähigkeit zu definieren. Folgende Wunschliste haben wir direkt ins Konrad-Adenauer-Haus nach Berlin geschickt:
1. Das „D“ in den Fokus stellen
Die CDU muss einen aktiven Austausch zu unserer Heimat, unserer Kultur und unseren Traditionen vorantreiben. Migrations- und Integrationspolitik müssen mit den Mitgliedern diskutiert werden.
2. Die Profilbildung voranbringen
Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz sind die Kernthemen, mit denen unsere Partei ihr inhaltliches Profil schärfen muss. Die CDU sollte die Partei sein, die es schafft die Themen Ökonomie UND Ökologie zu besetzen und miteinander in Einklang zu bringen.
3. Den Quereinstieg ermöglichen
Politischen Neueinsteigern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Handwerk sollte der Weg in unsere Partei erleichtert werden. Wir brauchen die praktische Lebenserfahrung aller Berufsgruppen in unseren Gremien. Ein Parlament in dem überwiegend Theoretiker sitzen ist nicht erstrebenswert.
4. Die Entscheidungen von Unten nach Oben fördern
Die CDU ist eine Volkspartei, in der die Mitglieder die Entscheidungen treffen. Der „Mitentscheidungsprozess“ muss wiederbelebt und mit Leidenschaft umgesetzt werden. Entscheidungen eines Parteitages sind von Bundestagsfraktion und Bundesregierung umzusetzen.
5. Die kommunalpolitische Basis stützen
Das Rückgrat unserer Partei sind unsere ehrenamtlichen Mandats- und Funktionsträger in den Kommunen. Wir müssen darüber diskutieren, wie wir das kommunalpolitische Ehrenamt auch für berufstätige junge Menschen in der CDU attraktiver gestalten.